📌 TL;DR
Mental Wellbeing-Initiativen scheitern oft nicht an der Technik, sondern an mangelnder Nutzung. Denn echte Beteiligung entsteht nicht durch App-Features, sondern durch Vertrauen, Relevanz und professionelle Kommunikation.
mentalport erreicht im Schnitt eine Nutzungsrate von über 85 % – weil der Ansatz systemisch, datengestützt und alltagstauglich ist.
Statt punktueller Maßnahmen liefert mentalport ein intelligentes Betriebssystem für psychische Gesundheit: mit minimalinvasivem Coaching, gesetzeskonformer GBU Psyche, smarten Reportings und integrierter Kommunikationsstrategie.
Das Ergebnis: weniger Fehltage, höhere psychologische Sicherheit, bessere Führung und konkrete Einsparungen.
Wer denkt, Mental Wellbeing sei ein „Add-on“, verpasst den Hebel. Wer auf mentalport setzt, gewinnt Zukunftsfähigkeit.
Psychische Gesundheit ist kein Randthema mehr. In Zeiten von Fachkräftemangel, steigenden Fehlzeiten und wachsendem Innovationsdruck erkennen immer mehr Unternehmen, dass die mentale Verfassung ihrer Belegschaft ein zentraler Erfolgsfaktor ist. Die Bereitschaft, in entsprechende Programme zu investieren, steigt – ob in Form von Workshops, Coaching-Angeboten oder gesetzlich verpflichtenden Maßnahmen wie der psychischen Gefährdungsbeurteilung (GBU Psyche).
Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder ein ernüchterndes Bild: Trotz guter Konzepte und hoher Investitionen bleiben Beteiligung und Wirkung aus. Die Angebote erreichen die Mitarbeitenden nicht – oder erzeugen sogar Widerstand. Warum? Weil psychische Gesundheit in Organisationen nicht funktioniert, wenn die Mitarbeitenden sich nicht gesehen, sicher und gemeint fühlen.
Dabei geht es nicht um Schuld oder fehlende Einsicht. Vielmehr scheitern viele Initiativen daran, dass sie psychische Gesundheit wie ein Tool behandeln – und nicht wie das, was sie ist: ein tief menschliches Thema, das Vertrauen, Relevanz und systemisches Denken erfordert. Genau an dieser Stelle trennt sich operatives Gesundheitsmanagement vom strategischen.
Denn klar ist: Ohne Beteiligung keine Wirkung – und ohne Wirkung keine Rechtfertigung gegenüber Stakeholdern, Geschäftsführung oder Betriebsrat. Wer Beteiligung nicht aktiv gestaltet, verliert Zeit, Budget und Glaubwürdigkeit. Wer hingegen systematisch auf Beteiligung hin optimiert, kann nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern echte Transformation ermöglichen.
Die Praxis zeigt: Beteiligung entsteht dort, wo drei zentrale Voraussetzungen erfüllt sind – und zwar konsequent.
Erstens: Anonymität, die nicht nur versprochen, sondern spürbar ist. Mitarbeitende beteiligen sich nur, wenn sie sicher sein können, dass ihre Daten geschützt sind – und wenn die Trennung von HR, Führung und individueller Auswertung glaubhaft vermittelt wird. mentalport erfüllt diese Anforderung mit einem durchgehend DSGVO-konformen, pseudonymisierten Prozess und klarem Kommunikationskonzept.
Zweitens: Erlebbarer, individueller Nutzen. Niemand möchte bloß Daten liefern. Was zählt, ist ein persönliches Feedback, das hilft, den eigenen Alltag zu reflektieren – inklusive konkreter Empfehlungen, Micro-Trainings und Zugang zum eigenen systemischen Coach. Gerade das Zusammenspiel aus beruflichem und privatem Kontext macht die Nutzung für viele Beschäftigte alltagsrelevant.
Drittens: Kommunikation, die motiviert statt kontrolliert. Bei mentalport arbeiten Psycholog:innen, UX-Expert:innen und Kommunikationsprofis daran, dass Mitarbeitende das Angebot nicht als Kontrolle, sondern als Unterstützung erleben. Der systemische Coach wird als Begleitung wahrgenommen, nicht als digitales Überwachungstool.
Ein zusätzlicher Hebel: Monetäre Belohnungssysteme für aktive Teilnahme – insbesondere über steueroptimierte Lohnbenefits. Unternehmen, die mit mentalport arbeiten, können freiwillige Beteiligung über gezielte Benefits incentivieren, die weder die Liquidität des Unternehmens belasten noch Neiddebatten auslösen. Diese Lohnbausteine stärken gleichzeitig die individuelle Wertschätzung und die psychologische Sicherheit: „Dein Engagement zählt – nicht Dein Name.“
Diese Systematik ist kein Zufallsprodukt. Sie ist das Ergebnis gezielter Forschung und unzähliger Praxisprojekte. Und sie ist der Grund, warum mentalport mit seinen Partnerunternehmen regelmäßig Beteiligungsquoten von über 80 % erreicht – teils sogar deutlich darüber.
Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren sogenannte Employee Assistance Programs (EAP) eingeführt – oft als Hotline, Broschüre oder auf Zuruf. Diese Modelle, die wir heute als "EAP 1.0" bezeichnen, folgen einem reaktiven Verständnis: Erst wenn Mitarbeitende aktiv Hilfe suchen, kommt Unterstützung ins Spiel. Was als gute Absicht begann, endet häufig in der Wirkungslosigkeit.
Die Zahlen sprechen für sich: Weniger als 2 % der Mitarbeitenden nutzen klassische EAP-Angebote aktiv. Die Hemmschwelle ist hoch, der Nutzen unklar, die Integration in den Alltag nicht vorhanden. Vor allem aber: Die Programme wirken isoliert und erzeugen wenig Vertrauen, da sie oft von externen Hotlines oder anonymen Plattformen betrieben werden, deren Qualität Mitarbeitende nicht einschätzen können.
EAP 3.0 – wie es bei mentalport Realität ist – dreht die Perspektive grundlegend um: Nicht der Mensch muss sich aktiv Hilfe holen. Die Organisation schafft ein intelligentes, kontinuierlich lernendes System, das proaktiv erkennt, wenn Hilfe sinnvoll ist – und sie sofort anbietet. Der Unterstützungsprozess beginnt nicht erst bei der Krise, sondern deutlich früher: auf Basis von Stimmungsverläufen, Biofeedback-Signalen und psychologisch fundierten Check-ins.
Jedes Teammitglied erhält Zugang zu einem systemischen Coach – direkt in der App. Keine Anträge, keine Hürde, kein Kontrollgefühl – sondern ein empathischer, KI-gestützter Begleiter, der reflektiert, Impulse gibt und den Dialog mit sich selbst stärkt. Dieser Coach erkennt, wann Themen im Raum stehen, und gibt individuelle Empfehlungen, ohne dass die Person selbst aktiv werden muss.
Dazu kommen edukative Formate, Micro-Trainings, Biofeedback-Auswertungen und regelmäßig ausgespielte Reflexionsübungen, die psychologische Sicherheit fördern und gesundes Verhalten im Alltag verankern. Unternehmen können über die Plattform gezielte Maßnahmen einspielen, Empfehlungen aussprechen und das mentale Klima aktiv begleiten – auf Basis von anonymisierten, aggregierten Erkenntnissen.
So entsteht ein System, das nicht nur reagiert, sondern gestaltet: kulturstärkend, evidenzbasiert und mit minimalem Aufwand für HR oder Führungskräfte.
Ein Industrieunternehmen mit 420 Mitarbeitenden im Schichtbetrieb, was zunächst noch anonym bleiben möchte. Sie wollten im Rahmen der GBU Psyche ein digitales Angebot zur Förderung psychischer Gesundheit einführen. Frühere Initiativen waren gescheitert – die Rücklaufquote lag bei unter 30 %, der Betriebsrat war skeptisch, die HR-Abteilung bestehend aus zwei Personen überlastet.
Mit mentalport wurde ein anderer Weg gewählt. Die Einführung wurde gemeinsam mit den Führungskräften und dem Betriebsrat geplant. Die Kommunikation erfolgte mehrstufig, niedrigschwellig und klar verständlich. Jeder Mitarbeitende erhielt Zugang zur App, in der nicht nur die GBU durchgeführt wurde, sondern auch personalisierte Empfehlungen, Übungen und Coachings zur Verfügung standen.
Das Ergebnis: Eine Rücklaufquote von 91 %. Über 75 % der Mitarbeitenden nutzten die App auch nach Abschluss der GBU weiter – im Schnitt neun Minuten pro Woche. Besonders bemerkenswert: Die Akzeptanz war auch in traditionell skeptischen Abteilungen wie Produktion und Verwaltung hoch. Die Mitarbeitenden äußerten sich positiv über die Niedrigschwelligkeit und Vertraulichkeit.
Der Betriebsrat gab schließlich eine uneingeschränkte Empfehlung zur Weiterführung. HR verzeichnete deutlich weniger Rückfragen und Entlastung bei der Organisation von Maßnahmen. Die Geschäftsführung erhielt ein Dashboard mit anonymisierten Auswertungen und konnte gezielt in Teams mit erhöhtem Unterstützungsbedarf investieren. Beteiligung, die wirkt – weil sie gewollt ist, nicht erzwungen.
Eine der am häufigsten unterschätzten Hürden bei der Umsetzung von Beteiligungsprozessen ist die interne Kommunikation. Nicht die technische Umsetzung entscheidet über Rücklaufquoten und Akzeptanz – sondern die Frage, wie die Maßnahme erklärt, eingeordnet und emotional vermittelt wird.
Gerade im sensiblen Feld der psychischen Gesundheit ist die Wahrnehmung entscheidend: Nur wenn Mitarbeitende verstehen, warum sie teilnehmen sollen, was mit ihren Daten geschieht und welchen Nutzen sie persönlich haben, entsteht Vertrauen und echte Beteiligung. Diese Botschaften müssen präzise, mehrstufig, niedrigschwellig und glaubwürdig kommuniziert werden – idealerweise aus dem Unternehmen heraus, aber mit der psychologischen und redaktionellen Kompetenz eines spezialisierten Partners.
Deshalb übernimmt mentalport die gesamte begleitende Kommunikation – von der ersten Ankündigung bis zur Nachbereitung. Unsere erfahrenen Kommunikationsexpert:innen arbeiten Hand in Hand mit HR, Führungskräften und Betriebsräten und bringen eine erprobte, fein austarierte Kommunikationsdramaturgie mit:
Ziel ist es, nicht nur Information zu senden, sondern Resonanz zu erzeugen – emotional, verständlich und glaubwürdig. Und zudem das erforderliche Vertrauen aufzubauen. Wir erklären die Vorteile, sichern die Anonymität transparent ab, binden Führungskräfte aktiv ein und sorgen dafür, dass sich alle angesprochen fühlen – nicht belehrt oder übergangen.
Kommunikation wird damit nicht zur Aufgabe der internen Stellen, sondern zur integrierten Leistung – inhaltlich, technisch und operativ.
Diese Entlastung ist nicht nur effizient, sondern erhöht nachweislich die Erfolgswahrscheinlichkeit. In unseren Projekten liegt die durchschnittliche Rücklaufquote bei über 85 % – auch in komplexen, dezentralen Organisationen. Denn Beteiligung beginnt bei Vertrauen – und Vertrauen entsteht durch professionelle Kommunikation.
Ein wirksames Beteiligungssystem beginnt deshalb nicht mit einem Tool, sondern mit der richtigen Erzählung.
Viele Plattformen versprechen digitale Lösungen für psychische Gesundheit – doch meist bleiben sie bei Tools stehen. mentalport dagegen denkt systemisch: Der Mensch wird nicht isoliert betrachtet, sondern in seinem beruflichen, privaten und organisationalen Kontext verstanden.
Diese Herangehensweise ist entscheidend. Denn psychische Gesundheit entsteht nicht durch Apps, sondern durch wirksame Prozesse, die Vertrauen aufbauen, Sicherheit schaffen und konkrete Verhaltensänderung ermöglichen. Genau hier liegt die Stärke von mentalport: Die App ist kein Selbstzweck, sondern ein Türöffner – für echte Beteiligung, kontinuierliche Reflexion und nachhaltige Veränderung.
In einer Arbeitswelt, in der psychische Belastungen steigen, Fachkräfte schwer zu finden sind und Teams unter Daueranspannung stehen, wird die Nutzung gesundheitsförderlicher Angebote zum zentralen Erfolgsfaktor. Doch echte Nutzung bedeutet mehr als einen ausgefüllten Fragebogen – sie steht für das tatsächliche Engagement der Mitarbeitenden, sich auf ein Angebot einzulassen, das relevant, wirksam und vertrauenswürdig erscheint.
Studien zeigen: Unternehmen mit hoher Beteiligung an Mental Health-Angeboten verzeichnen nicht nur weniger Fehltage, sondern auch höhere Produktivität, niedrigere Fluktuation und stärkere Innovationsfähigkeit. Doch der Schlüssel liegt in der Qualität des Systems – und genau hier setzt mentalport an.
Mit einer einzigartigen Kombination aus Technologie, systemischer Coaching-Logik, datengestützter Prozessführung und intelligenter Kommunikation gelingt es, Nutzungsbarrieren zu überwinden und gesunde Routinen zu etablieren.
Denn hohe Nutzungsraten sind kein Zufall. Sie sind das Ergebnis eines durchdachten, auf psychologischer Sicherheit und echtem Nutzen basierenden Designs – strategisch entwickelt, mehrfach erprobt und in der Praxis validiert.
Wer dieses Potenzial erkennt, entscheidet sich nicht für ein weiteres Tool – sondern für einen systemischen Hebel, der Wirkung entfaltet.
Hohe Nutzung passiert nicht einfach so – sie ist das Ergebnis durchdachter Prozesse, professioneller Kommunikation und eines echten Nutzens für die Mitarbeitenden. Genau hier setzt mentalport an: als Partner, der nicht nur Tools liefert, sondern Verhaltensveränderung und gesundheitsförderliche Strukturen ermöglicht.
Unsere Erfahrung zeigt: Wenn gesundheitsbezogene Maßnahmen professionell gestaltet und kommuniziert werden, entfalten sie nicht nur Wirkung – sie werden auch angenommen und integriert. Die Folge: sinkende Fehlzeiten, stärkere Bindung, höhere Zufriedenheit und langfristige Entlastung der Organisation.
Wer heute in gesunde Nutzung investiert, legt die Basis für morgen: für produktive, resiliente Teams und eine starke Unternehmenskultur. Und genau deshalb ist mentalport kein Add-on – sondern ein zentraler Baustein moderner Unternehmensführung.
Gesunde Nutzung ist kein „Nice to Have“. Sie ist das strategische Ziel moderner Gesundheitssysteme – und der sichtbarste Beleg dafür, dass es funktioniert.
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